Kurz nach Weihnachten ist der Container, den wir im Oktober auf die Reise nach Kamerun geschickt haben, endlich angekommen. Wahrscheinlich aufgrund des Bürgerkriegs sind die Formalitäten beim Zoll schwieriger und auch teurer geworden.

Unser Lager in Flamersheim konnten wir mit weiteren Palettenregalen, die uns gespendet wurden, bestücken. Auch haben wir jetzt ein EDV-gestütztes Lagerprogramm in Betrieb genommen.

Dank vieler Sachspenden, die wir erhalten haben, können wir Anfang April einen weiteren Container mit Hilfsgütern auf den Weg nach Kamerun schicken.

Im Januar wurde die Krankenstation, die unser Partnerverein „KamerunGo“ gebaut hat und für die wir einen Teil des Mobiliars und Verbrauchsmaterials in den letzten beiden Containern nach Kamerun gebracht haben, offiziell eröffnet. Die Krankenstation liegt in Bekoko, einem Vorort von Douala, der bisher keine medizinischen Einrichtungen hatte. Ein tolles Projekt, das wir auch weiter unterstützen werden. Hier ein paar Fotos von der Eröffnung.

Wir möchten das Flüchtlingsprojekt, das wir im letzten Jahr begonnen haben, weiterführen. Wir konnten mehr als 300 Flüchtlingskindern aus dem anglophonen Teil Kameruns den Schulbesuch und teilweise auch eine psychologische Betreuung ermöglichen. Da sich die Situation im Land nicht gebessert hat, können die Kinder nicht in ihre Dörfer zurückkehren. Wir möchten ihnen den Schulbesuch gerne weiterhin ermöglichen, da eine schulische Ausbildung Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft ist. Unten findet Ihr einen Flyer für das Projekt. Es wäre schön, wenn Ihr auch bei Freunden und Bekannten für dieses Projekt werben würdet. Bei Bedarf schicken wir Euch auch gerne den Flyer in gedruckter Version.

Flyer Flüchtlingskinder-Schulprojekt: